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So stelle ich mir meine perfekte Sklavin vor

Aktualisiert: 21. März 2023

Ich habe in einer Beziehung das Sagen. Und ich gebe vor, wo es langgeht. Das ist Gesetz. In meinem Job muss ich schon genug nach der Pfeife meines Chefs tanzen. Da brauche ich das nicht auch noch zu Hause. Nicht, dass wir uns hier falsch verstehen. Ich mag und respektiere Frauen. Keinesfalls wende ich Gewalt gegen eine Frau an. Ich fessele und knebele sie allerdings. Und zwar, weil sie es will. Eine Partnerin hat es bei mir gut. Vorausgesetzt, sie gehorcht mir bedingungslos. Vorausgesetzt, sie ist bereit, mein BDSM Slave zu sein. Okay, wenn sie auf Sadomaso steht, klatsche ich ihr auch schon mal mit der flachen Hand auf den knackigen Po. Manchmal – so wie gerade jetzt auch – bin ich überrascht von mir selbst. Denn ich war nicht immer jemand, der Ausschau nach einem Bondage Slave hält. Diesen Teil von mir habe ich erst vor etwa zehn Jahren entdeckt. Mit Anfang 20 war ich wie alle jungen Männer in dem Alter. Ich wollte einfach nur Sex, möglichst mehrmals am Tag. Und wenn ich mal eine Freundin hatte, konnte ich nicht genug von ihr kriegen. Aber alles Extreme war mir völlig fremd.

In einem BDSM Forum ging mir ein Licht auf

Bei einem Freund habe ich damals so ein Bondage-Heftchen gesehen und durchgeblättert. Ich kann nicht sagen, dass mich das sofort vom Hocker gerissen hat. Mich haben mehr die nackten Brüste interessiert. Aber irgendwie habe ich mir dann doch mal ein eigenes Magazin gekauft und mir beim Betrachten der verschnürten Girls – na ja, ihr wisst schon. In dem Heft war eine Anzeige von einem BDSM Forum im Internet und ich habe mich da einfach mal ein bisschen umgesehen. Ich schätze, das war der Moment, in dem ich Feuer gefangen habe. Die vielen Fetische, von denen da die Rede war. Von harmlos bis extrem war alles dabei. Dass es sogar SM online gibt, fand ich krass. Am meisten hat mich aber fasziniert, dass offenbar Frauen da draussen waren, die die Sklavin eines Mannes sein wollten. Die sich von ihm züchtigen lassen wollten, ihm jeden Wunsch erfüllen und dabei selbst Befriedigung erlebten. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt natürlich noch ein totaler Amateur auf dem Gebiet war, wusste ich doch sehr schnell, wie ich mir meine perfekte Sklavin vorstelle. Dieses Bild meiner vollkommenen Bondage Slave habe ich im Lauf der Zeit immer weiter nachgeschärft, von Partnerin zu Partnerin.


Jetzt muss ich sie im BDSM Chat nur noch finden

Über das Forum habe ich damals ein paar Girls kennengelernt, die sich als Sklavin bezeichnet haben. Eine war mir zu extrem, eine andere wollte es nur mal ausprobieren – und war dann schneller wieder weg als ich bis zehn zählen konnte. Aber ich habe mich auch erst langsam vortasten müssen, sozusagen. Heute weiss ich genau, was ich will: Sie muss mit Leib und Seele devote Sklavin sein und sich mir völlig unterwerfen. Sie muss auf Bondage stehen, denn ich kann nur Sex mit einer verschnürten Frau haben. Meistens nehme ich Riemen aus Leder, manchmal aber auch dicke Seile aus Kunstfaser. Natürlich muss sie einen sexy Körper haben und lange Haare. Und ich will, dass sie sehr hochhackige Schuhe trägt. Zumindest im Bett. Sie muss bereit sein, unter ihrer Kleidung verschnürt mit mir auszugehen. Das finde ich besonders heiss, denn dann kann ich sie immer mal wieder unauffällig berühren und zum Beispiel die Riemen durch die Bluse fühlen. Und wenn wir dann wieder zu Hause sind, wird sie mir zu Diensten sein und alles tun, was ich von ihr verlange. Sie bekommt dafür dann auch ganz sicher ihre Belohnung. Von mir, ihrem Gebieter.


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