Als dominante Herrin kontrolliert sie in Übereinkunft mit ihrem Partner den sexuellen Akt und gestaltet ihn nach ihren Vorstellungen. Ihr Untergebener - auch Sub oder Submissive genannt - hat sich nach ihren Anweisungen zurichten und sich ihr zur Luststeigerung beider zu unterwerfen.
Der Sub dient ihr als Lustobjekt. Dabei nutzt sie stilistische oder praktische Hilfsmittel, um das vereinbarte Machtverhältnis in Szene zu setzen.
Die Mistress bedient sich auch gerne verschiedener Bondageelemente und diverser Spielzeuge, um ihr Lustobjekt zu reizen oder ihre übergeordnete Stellung zu demonstrieren. Ein verbreitetes Instrument dafür ist der Sinnesentzug, bei dem der oder die Sub eine Augenbinde oder Ohrenschützer trägt.
Die Mistress kann auf diese Weise nicht nur ihre Macht ausüben. Als Folge des Sinnesentzugs kommt die übrige Wahrnehmung stärker zum Einsatz und die Empfänglichkeit für externe, durch die Mistress gesteuerte Reize intensiviert sich.
Macht und Kontrolle: So gestaltet die Mistress eine Session
Das Verhältnis zwischen der Mistress und ihrem Lustobjekt ist von Dominanz und Unterwerfung geprägt und erfordert volles Vertrauen zwischen den beiden Partnern. Der oder die Sub gibt die Kontrolle freiwillig an die Mistress ab, die Regeln und Inhalt der gemeinsamen Session nach ihrem Geschmack festlegt.
Was genau im Rahmen einer solchen Session passiert, kann sehr unterschiedlich ausfallen. Vielfach empfiehlt es sich, mögliche Tabus im Vorfeld zu klären und gegebenenfalls ein Codewort festzulegen, das deutlich signalisiert, sobald es einem von beidem, insbesondere dem Sub zu viel wird und er oder sie die Session unterbrechen oder beenden möchte. Das Machtgefüge zwischen Mistress und Sub macht den Reiz dieser Spielart aus und führt die Intimität auf eine ganz neue Ebene.
Mistress mit besonderen Wünschen: Befriedige ihren Fetisch!
Auch unter Mistresses gibt es unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben. Dies kann ein bestimmter Fetisch sein oder Praktiken, denen sie besonders zugetan sind. Während die eine Trampling favorisiert, nutzt die andere gerne Tunnelspiele oder setzt vor allem auf exzessives Bondage.
Eine Gemeinsamkeit besteht darin, dass eine Mistress das Betteln des Subs liebt und die heiss begehrte Befriedigung solange versagt, bis sie ihren unermesslichen Durst nach Flehen und Bitten gestillt hat. Es empfiehlt sich also für jeden Sub so demütig wie möglich zu sein, möchte er oder sie nicht zu sehr auf die Folter gespannt werden.
Gleichzeitig ist es wichtig, nach einer Mistress Ausschau zu halten, deren Vorlieben mit denen des Subs zusammenpassen. Subs mit einem Fussfetisch fühlen sich bei einer Herrin am wohlsten, die das sexuelle Umsorgen ihrer Füsse und Stiefel verlangt. Besitzt der oder die Sub dagegen eine anale Affinität, ist er oder sie das ideale Lustobjekt für eine Mistress, die sich auf diese Spielarten versteht.
Viele Mistresses geniessen jedoch die Abwechslung. Sie kombinieren verschiedene Spielarten, um ihre Subs zu fordern und denken sich regelmässig neue Variationen aus. Dies kommt auch dem oder der Sub zu Gute, denn auf diese Weise entsteht keine Langeweile und beide haben die Gelegenheit, ihren Horizont zu erweitern.
Die Mistress liebt Latex, Leder und Stiefel
Bei den meisten Mistresses gibt es auch Gemeinsamkeiten, dazu gehört in erster Linie die Art ihrer Garderobe. Essenziell sind die passenden Stiefel. Viele verfügen über eine breite Auswahl, die von eleganten Highheel-Stiefeln bis zu Gummistiefeln oder Military-Boots reicht.
Das mondäne Schuhwerk wird flexibel kombiniert, wobei besonders Kleidungsstücke aus Materialien wie Lack, Leder, Latex und Gummi im Fokus stehen. Korsagen finden sich im Kleiderschrank einer Mistress häufig, ebenso Hotpants und Röcke aus Leder oder Latex. Auch Netzstrümpfe oder Nylons erfreuen sich einer grossen Beliebtheit.
Entdecke jetzt neue Facetten deiner Sexualität und chatte anonym, sicher und werbefrei mit tausenden Gleichgesinnten aus deiner Umgebung.
Comments