Laura sass entspannt im Friseurstuhl und beobachtete, wie Sebastian geschickt mit ihren Haaren arbeitete. Er war jung, gutaussehend und hatte gerade erst seine Ausbildung abgeschlossen. Doch es war nicht nur sein Talent, das Lauras Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war etwas an seiner Art zu arbeiten, an seiner sanften Berührung, die sie jedes Mal faszinierte.
Dieses Mal war jedoch alles anders und viel intensiver. Der Salon, in dem er arbeitete, feierte ein Jubiläum, und Sebastian hatte Laura mit einem süßen Zwinkern einen Sekt angeboten und mit ihr angestoßen. Laura vermutete, dass er bereits mehrmals heute mit Kunden angestoßen hatte, denn er war sehr gut gelaunt, lustiger als sonst, und sein Gesicht war gut durchblutet.
Als Sebastian sich hinter sie begab, um an ihrem Haaransatz zu arbeiten, und dann einen Schritt zur Seite trat, spürte Laura plötzlich eine seltsame, aber angenehme Berührung an ihrer Schulter. Sie hob leicht den Kopf, um zu sehen, was es war, und bemerkte den Druck, den Sebastians voluminöse Ausbeulung seiner Hose auf ihre Schulter ausübte.
Unter dem Tuch, das Laura über ihre Schultern gelegt bekommen hatte, tat sie so, als würde sie sich an der Schulter kratzen, und in Wirklichkeit berührte sie erst zufällig und dann offensichtlich seinen harten Penis, Zentimeter für Zentimeter. Sebastian genoss es und drückte seinen Unterkörper immer wieder fast unmerklich für alle anderen gegen ihre Schulter, während seine Hände weiter über ihr Haar strichen und seine Finger geschickt durch die Strähnen glitten. Gekonnt fand er eine bestimmte Stelle unter ihrem Haaransatz, die fast jede Frau kennen musste, denn dort kribbelte es, als würde ein Schauer über ihren Rücken laufen. Sebastian schien genau zu wissen, was er tat, und verweilte eine Weile damit, diese Stelle zu massieren und zu stimulieren. Laura begann leicht zu stöhnen, genoss den Augenblick und ließ ihrer Fantasie freien Lauf.
Als Sebastian schließlich seine Arbeit beendete und sich zurückzog, um das Ergebnis zu betrachten, konnte Laura kaum glauben, wie gut sie aussah. Sie wirkte frisch und lebendig, und sie verdankte es Sebastians Talent.
Nach einem kurzen, freundlichen Gespräch auf dem Weg zur Kasse zog Laura einen 50-Euro-Schein aus ihrer Handtasche und wollte ihn Sebastian als Trinkgeld geben, wie sie es bei ihren vorherigen Besuchen getan hatte. Doch dann überkam sie ein unerwarteter Gedanke.
Sie spürte, dass es zwischen ihnen eine Verbindung gab, eine gewisse Energie, die sie beide anzog. Und obwohl sie wusste, dass es ungewöhnlich war, beschloss sie, den Schein und einen Stift zu nehmen, um etwas auf die Rückseite zu schreiben.
Als Sebastian sich abwandte, um etwas aus einem Regal zu nehmen, nutzte Laura die Gelegenheit und schrieb schnell ihre persönliche Nummer auf den 50-Euro-Schein. Sie faltete ihn zusammen und steckte ihn zusammen mit dem Stift in die Tasche von Sebastians Arbeitskittel. Er bedankte sich mit einem breiten Grinsen und zeigte auf die Kitteltasche, bevor er ihr die Hand gab. Laura hatte den Eindruck, dass auch dieser Händedruck heute besonders zärtlich zu sein schien.
Ein nervöser Knoten bildete sich in Lauras Magen, als sie den Salon verließ. Sie wusste nicht, ob Sebastian sich melden würde, aber sie hoffte es von ganzem Herzen.
Und dann, einige Tage später, erhielt sie eine Nachricht über WhatsApp. Es war eine unbekannte Nummer, aber als sie die Nachricht öffnete, stockte ihr der Atem. Es war Sebastian. Er hatte ihr ein Bild von der Schürze gesendet, die leicht zur Seite geschoben war, sodass alles darunter liegende zu sehen war.
Er schrieb in der Nachricht, dass er auch privates Haarschneiden anbieten würde, aber lud sie erst einmal zu einem Kaffee ein, und Laura konnte ihr Glück kaum fassen. Sie antwortete sofort und stimmte zu, und bald darauf trafen sie sich in einem gemütlichen Café in der Nähe.
Sie unterhielten sich amüsant, oft sehr zweideutig, weil sie nicht alleine im Café waren. Kurze Zeit später zückte Sebastian seinen Terminkalender und zeigte auf ein paar freie Termine. Sie vereinbarten, sich in den nächsten Tagen bei Laura zu treffen.
Als Sebastian an ihrer Tür klingelte, nachdem er ihr kurz eine WhatsApp geschickt hatte, pochte ihr Herz vor Aufregung. Laura öffnete die Tür in einem verführerischen Negligé, und Sebastian ließ sofort seine Arbeitstasche fallen, um sie leidenschaftlich zu umarmen. Sie erwiderte seine Umarmung mit innigen Küssen und zog ihn dann in die Wohnung, während sie die Haustür mit einem Tritt ins Schloss fallen ließ.
Im Wohnzimmer angekommen, auf der Couch, setzten sie ihr intensives Zusammensein fort, das bereits im Hausflur begonnen hatte. Ohne Zeit zu verlieren, tauchten sie in das Vorspiel ein, als wollten sie jede Sekunde dieses ersehnten Moments auskosten. Mit leidenschaftlichen Stellungswechseln brachten sie ihre lang erwartete Leidenschaft zum Ausdruck. Es schien, als hätten sie beide auf diesen Moment gewartet und genossen jeden Augenblick.
Erst nach mehreren gemeinsamen Orgasmen endete dieser Abend, und sie verabschiedeten sich spät in der Nacht.
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