Geldsklaven wollen ihren Fetisch ausleben, ihrer Geldherrin dienen und diese für Erniedrigung bezahlen. Ganz gleich ob in der realen oder in der virtuellen Welt, Erniedrigungen und Ausbeutung einer Geldherrin können bei beiden Varianten in vollen Zügen und absoluter Perfektion ausgelebt werden. Eine Geldherrin weis selbstverständlich ganz genau, was sie will und oftmals muss sich der Geldsklave seinen Status erst verdienen. Somit beginnt das Zusammenspiel in der Regel auf virtueller Ebene und reale Treffen, beispielsweise Cash and Go, kommen hinzu, sobald sich der Geldsklave diese verdient hat. Beim Geldfetisch, auch FinDom -Financial Dominatino- genannt, wird bei Erniedrigung und finanzieller Unterwerfung eine sexuelle Befriedigung ausgelöst.
Die Welt der finanziellen Unterwerfung - Cash&Go und Co.
Dominant, überlegen und fordernd. So stellt sich ein Geldsklave oder auch Zahlsklave seine Geldherrin vor. Eine Geldherrin weiss ganz genau, wie sehr du es magst, als Zahlsau am Pranger zu stehen. Alleine der Gedanke deiner Lady dienen zu dürfen und finanziell ausgenutzt sowie erniedrigt zu werden, löst in dir die reinste Ekstase aus. Was oftmals auf virtueller Ebene beginnt, wird in späteren Zügen des Zusammenspiels mit realen Treffen belohnt. Cash and Go oder auch Blackmailing sind zwei der beliebtesten Varianten, um als Geldsklave befriedigt zu werden.
Wie werde ich Geldsklave?
Hast du das heimliche Befürfnis ein Zahlsklave zu sein, gibt es verschiedene Wege, um deinen Fantasien ein Stückchen näher zu kommen. Um einen ersten Eindruck zu gewinnen, hat jede gute Lady Findom-Videos auf ihrer Seite. Der einfachste Weg, um den ersten Kontakt aufzubauen, ist ganz offensiv und direkt eine Nachricht an die auserwählte Lady zu senden. Bist du zu schüchtern und traust dich vielleicht nicht so recht, gäbe es noch die Optionen, ein stiller Geldsklave zu sein. Hierbei dienst du noch nicht und erhältst auch keine Erniedrigung deiner Geldherrin. Als stiller Sklave basiert alles auf freiwilliger Basis. So kannst du deiner Lady beispielsweise Geld als Tribut senden, was der Herrin sicherlich auffällt. Neben dem Status des stillen Geldsklaven oder dem einfachen Anschreiben, fordern manche Geldherrinnen einen ordentlichen Bewerbungsprozess. Hier gehört etwas mehr dazu, als nur einen einzelnen Satz mit einer Begrüssung abzusenden.
Geldherrin oder Fake-Profil?
Nicht selten kommt es vor, dass in diesem Bereich Betrüger unterwegs sind. Daher sollte gut überlegt sein, wem man als Geldsklave dient und wem man Tribute zukommen lässt. Um gefälschte Profile zu umgehen und als Beweis der Echtheit bieten die meisten Herrinnen Live-Videos an. Somit kann ausgeschlossen werden, dass Bilder geklaut oder gefaked sind. Dies ist der allererste Punkt des Zusammenspiels. Bist du von der Echtheit deiner Herrin nicht überzeugt, lass am besten die Finger von ihr.
Der Geldfetisch - dienen auf realer und virtueller Ebene
Bist du Anfänger und hegst heimliche Fantasien einer Geldherrin zu dienen, ist es grundsätzlich besser, sich zuerst in der virtuellen Welt heranzutasten. Beim Chatten oder auch über eine Webcam lässt sich schnell feststellen, ob die Sympathie auf beiden Seiten vorhanden ist. Hierbei kannst du deiner auserwählten Lady in regelmässigen Abständen Tribute senden, während du sie beispielsweise über eine Cam siehst. Ebenfalls bieten seriöse Geldherrinnen Videos von sich an, welche du erwerben kannst.
Nach dem ersten Kennenlernen kann sich der Sklave den Status der realen Treffen verdienen. Hier kommt das sogenannte Cash and Go ins Spiel. Ein simples kurzes Treffen in der Öffentlichkeit. Es geht rein darum, dein Bedürfnis der Erniedrigung zu stillen. Du siehst deine Geldherrin, händigst ihr Geld aus und gehst wieder. Diese kurzen Treffen sind die Anfangsstufe. Fortgeschritten könnte das so aussehen, dass du deiner Geldherrin ein Wochenende in einer fremden Stadt spendierst, ihr den Aufenthalt finanzierst und ihr beim Shoppen die Einkaufstüten trägst, während sie ignorant vor dir stolziert. Erniedrigung pur.
Der Geldfetisch - Blackmailing
Blackmailing ist die höchste Stufe der finanziellen Erniedrigung und geht über ein einfaches Geldsklaven Verhältnis hinaus. Übersetzt bedeutet Blackmailing nichts anders als Erpressung. Dienst du deiner Herrin als Blackmailsklave, übergibst du ihr freiwillig sensible Informationen. Persönliche Daten und Fotos, welche deine Geheimnisse hüten und welche es deiner Geldherrin ermöglichen, dich zu erpressen. Eine Herrin spürt, ob du bereit dazu bist, erpresst zu werden oder nicht.
Nicht jeder Geldsklave ist bereit, Blackmailing über sich ergehen zu lassen. Daher sollte direkt beim Kennenlernen über Tabus und Grenzen gesprochen werden. Ebenfalls ist es ratsam, für den Notfall ein Safeword zu vereinbaren.
Erziehungsmassnahmen für einen Geldsklaven
Geldherrinnen erniedrigen und dominieren ihre Zahlsklaven. Sie fordern Stufenweise und in regelmässigen Abständen finanzielle Erträge oder auch Vollmachten über Besitztümer. Bei der ersten Stufe ist lediglich von monatlichen oder einmaligen Zahlungen die Rede. In der zweiten Stufe werden neben einmaligen Zahlungen auch grössere Rechnungen oder Kredite der Geldherrin übernommen. In der dritten Stufe werden Zahlungen erzwungen und über Druck generiert. Hierbei ist die Rede von Blackmailing. Eine vollständige Kontrollmacht erfolgt in der vierten Stufe. Die Geldherrin bekommt Zugang zu sämtlichen Konten des Geldsklaven. Neben der Kontovollmacht werden ihr alle Besitztümer des Sklaven überschrieben und der Sklave geht in das Eigentum der Herrin über.
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